"Low Arousal"- Fortbildung im SPZ

Mitarbeiterfortbildung zum Thema „Low Arousal“… 

oder wie wir im SPZ herausforderndem Verhalten begegnen.

Jeder kennt das: Der Tag läuft schon morgens nicht so wie man es möchte. Schlecht geschlafen, vielleicht auch noch Kopf- oder Bauchweh, man ist genervt, gestresst und hat richtig schlechte Laune. 

Jeder hat seine eigene Art, damit umzugehen. Man will in Ruhe gelassen werden, braucht erstmal einen Kaffee, ein Nutellabrötchen, irgendetwas was gut tut. Wenn dann noch jemand etwas von einem will: „Nimm Deine Medikamente, mach Dir noch Dein Pausenbrot, beeil Dich, der Bus wartet nicht…“ Dann kann eine Situation auch schon mal schnell außer Kontrolle geraten und man fängt an zu meckern, zu brüllen, vielleicht sogar zu schlagen. Hilft natürlich nicht, passiert aber trotzdem und ist für alle Beteiligten eine belastende und herausfordernde Situation.

Wie man die Belastung für Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen in solchen Situationen reduzieren kann, davon berichten unsere Kolleg:innen Anke Fenner, Franzi Platte, Rebecca Berke und Andreas Jesenko. Sie haben in den letzten 2 Jahren eine Fortbildung zum „Low Arousal“ gemacht – eine Methode, die ganz praktisch hilft. Wenn das Verhalten außer Kontrolle gerät oder handgreiflich wird, ist gezieltes, wertschätzendes und besonnenes Handeln ganz wichtig.

In einem 3-Tage-Seminar Ende April haben unsere 4 Coaches die Methode im Dorfgemeinschaftshaus in Eichenborn 13 Mitarbeiter:innen des SPZ näher gebracht und dazu viele praktische Übungen gemacht.

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